Donnerstag, Oktober 07, 2004

SCHWEDEN ERWÄGT MÄNNERSTEUER

Obwohl Gewalt in der Partnerschaft vermutlich mehr männliche als weibliche Opfer trifft, befürwortet die linke Partei des schwedischen Parlaments die Einführung einer Männersteuer zur Unterstützung weiblicher Opfer. Grundlage bildet offenbar eine von Männerrechtlern zu Recht kritisierte Kampagne Amnesty Internationals, in der das Augenmerk einseitig auf weibliche Gewaltopfer gerichtet ist. Als Folge dieses Sexismus fallen männliche Opfer inzwischen unter den Tisch, Männer werden dämonisiert und inzwischen auch in ihrer Gesamtheit wegen ihrer unterstellten Täterschaft finanziell belangt, obwohl sie in Wahrheit die Hauptopfergruppe darstellen. Schyman, die Sprecherin der schwedischen Linkspartei, zieht inzwischen Vergleiche mit der Situation der Frauen in ihrem Land mit der Situation der Frauen unter den Taliban.

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