Donnerstag, Februar 28, 2008

Frauen sind die besseren Menschen, Folge 22384: "Nation Building"

Die Studie eines Forscherteams um die Politikwissenschaftlerin Cheryl Benard ist zu dem Ergebnis gekommen, dass auch beim Aufbau von Staaten (z. B. nach einem Krieg oder Bürgerkrieg) Frauen zu besonders großer politischer Stabilität führen. Jedes andere Ergebnis hätte auch alle überrascht, die z. B. wissen, welche Bücher Cheryl Benard bisher so geschrieben hat. Bemerkenswert ist trotzdem, wie einmal mehr versucht wird, für Frauen höhere Rechte als für Männer durchzusetzen – diesmal, wenn es um das Tragen von Waffen geht:

Dazu müsste man nicht einmal besonders neue oder exotische Gesetze erfinden, sondern könnte Vorschriften aus dem deutschen Waffenrecht übernehmen. Dass sieht vor, dass es Waffenscheine nur bei besonderer Gefährdung gibt – und unter dieser besonderen Gefährdung leiden innerhalb der Bürgerkriegskultur, die sich im Osten des Kongo entwickelte, vor allem Frauen.


Klar, Frauen sind bei allen militärischen Auseinandersetzungen die Hauptleidtragenden: Entweder sie werden selbst zu Opfern oder sie verlieren ihre Männer, Brüder und Söhne an der Front. Wenn man diese feministische Logik zugrunde legt, dann macht eine einseitige Bewaffnung von Frauen absolut Sinn.

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