Mittwoch, Februar 25, 2009

"Häusliche Gewalt wird fast ausschließlich von Männern begangen"

Allen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Trotz erreicht die flächendeckende Irreführung der Bevölkerung derzeit eine neue Stufe:

Zwei Drittel aller Gewalttaten gegen Frauen geschehen in ihrem sozialen Umfeld, in der Partnerschaft und Familie. Häusliche Gewalt wird fast ausschließlich von Männern begangen. Häusliche Gewalt macht oft dauerhaft krank: Die Frauen leiden häufig unter erheblichen psychischen, psychosozialen und gesundheitlichen Folgen. Deshalb hat das Familienministerium ein Modellprojekt mit dem Titel "Medizinische Intervention gegen Gewalt" gestartet. (…)

"Gesine" hat inzwischen ein bundesweit einmalig dichtes Netzwerk an sensibilisierten Ärzten geknüpft. Die Mediziner wurden zum Thema häusliche Gewalt geschult, es wurde gemeinsam mit den Beraterinnen Material erarbeitet und die Mediziner haben ihre Zusammenarbeit mit dem Netzwerk anschließend verbindlich zugesagt. Weitere Partner sind andere Beratungsstellen, die Polizei und die Rechtsmedizin. Ihre Erfahrungen gibt das Netzwerk jetzt in das bundesweite Modellprojekt zur Medizinischen Intervention gegen Gewalt. An vier weiteren Standorten, Düsseldorf, Kiel, München und Berlin werden zur Zeit jeweils 25 vor allem hausärztliche und gynäkologische Praxen zur Mitwirkung geworben. Im März sollen auch dort die ersten Schulungen beginnen.


Wie diese "Schulungen" aussehen dürften, kann man sich lebhaft vorstellen. Mit einer Vermittlung des aktuellen Standes der Wissenschaft haben sie offenbar nichts zu tun. Stattdessen werden die Stellen, von denen sich die Betroffenen eigentlich Hilfe und Aufklärung erhoffen, staatlicherseits mit feministischen Mythen indoktriniert. Wenn das nicht gruselig ist, dann weiß ich nicht was.

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