Donnerstag, Juni 11, 2009

Kontroverse Presse für "Der entsorgte Vater" (2)

Der Berliner "Tagesspiegel" überschreibt seinen Artikel mit "Der Klügere lässt los" und eröffnet mit folgenden Zeilen:

Parteilich, wütend, verzweifelt: Douglas Wolfspergers Doku-Pamphlet „Der entsorgte Vater“


Danach erwartet man nach einigen anderen Artikeln von heute das Schlimmste, der Beitrag gerät dann aber doch ganz ordentlich.

"Planet Interview" führt ein längeres Gespräch mit Douglas Wolfsperger.

Und beim "Deutschlandradio" ist die Botschaft des Films angekommen:

Bei diesem hochsensiblen Thema wird jedoch eins klar: Irgendetwas läuft falsch in einer demokratischen Gesellschaft, in der Gerichte sich fast ausnahmslos auf die Seite der Mütter schlagen und zulassen, dass die ihre Kinder wie ihr Privateigentum betrachten und als Waffen gegen die Ex-Männer benutzen. Kinder und Väter scheinen hier einfach zu wenig Macht zu besitzen. Ein parteiischer, nachdenklicher Film, der mehr Gleichberechtigung für Männer einfordert und dabei filmisch völlig überzeugen kann, inhaltlich natürlich viele Fragen offenlassen muss.

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