Donnerstag, November 29, 2012

Birgit Kelle antwortet auf Silke Burmesters "Domina-Phantasien"

Viele haben es mitbekommen: Nach der Wahlniederlage Mitt Romneys und einem begleitenden Titelgeschichte der "Zeit" über den angeblichen Niedergang des Mannes hat Silke Burmester auf Spiegel-Online einen kleinen Rappel hingelegt, der an Selbstentblößung der Abgründe in der feministischen Seele wenig zu wünschen übrig ließ. Darauf antwortet nun wesentlich nüchterner Birgit Kelle:

Sie müssen nämlich wissen, Mitt Romney war das letzte Machtaufbäumen des heterosexuellen, weißen Mannes, darin seien sich „die Klugen einig“. Und dieser hat nun innerhalb „einer Woche“ wie Frau Burmester weiß, stellvertretend für seine gesamte weiße, heterosexuelle Spezies, seine Weltherrschaft verloren. Er ist zum armen Würstchen verkommen: „Eben noch bling-bling und geiles Brusthaar, bist du jetzt der Trottel der Kompanie.“ Der Zug der Geschichte fährt also ohne ihn ab, stattdessen sitzen darin diejenigen, die der weiße Mann angeblich aus seiner Welt bannen will: „Frauen, Farbige, Einwanderer, Homos und Behinderte“. „Der Wind trägt das schallende Gelächter seiner Insassen an dein Ohr“, ruft sie Mitt und seinen weißen Kumpels zu. Nein was für ein Freudentanz für Fräulein Burmester. Endlich ist er am Boden und in Ekstase trampelt sie auf dem Häufchen Elend rum, das angeblich nur noch übrig ist, von dem einst stolzen, weißen Mann. „Die Klugen“, zu denen sich Frau Burmester ohne Zweifel zählt, wissen aber auch noch mehr: Sie stehen auf der richtigen Seite. Sie halten sich nicht auf dem „untergehenden Schiff“ fest, dort werden nämlich nur noch „traurige Gestalten zusammen mit ein paar blöden Neonazis und Kristina Schröder übrig bleiben“. Interessante Linie: Mitt Romney – Neonazis – Kristina Schröder.


Keine Sorge - das Beste kommt noch.

In den vergangenen Monaten hatten sich die ehemalige Oberstaatsanwältin Gabriele Wolff und das Schwulenblog Gay West zu Burmesters poliitisch korrekten Hassausbrüchen geäußert.

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