Dienstag, Juli 16, 2013

Neue Studie verstört Forscher: Männer wissen mehr über Politik als Frauen

Das Deutschlandradio berichtet:

Ein internationales Forscherteam kommt zu der Erkenntnis, dass Frauen in vielen Ländern weniger über Politik wissen als Männer. Darüber sind die Forscher selbst sehr erstaunt. Über Ursachen für die Wissenslücken können sie bisher nur spekulieren.

Ekel Alfred wäre begeistert von dieser Studie: Männer wissen offenbar mehr über Politik als Frauen! In zehn Ländern, darunter Australien, Griechenland, Norwegen und Korea, wurden Männer und Frauen über regionale und internationale Nachrichten abgefragt, außerdem haben sie Angaben über ihren Medienkonsum gemacht. Und überall das gleiche Bild: Frauen wissen weniger über Politik.


Ist es nicht fast schon wieder lustig, wenn es von heutigen Wissenschaftlern und Journalisten fast schon als Verstoß gegen die Naturgesetze wahrgenommen wird, dass Männer in irgendeinem Bereich besser abschneiden als Frauen statt umgekehrt, wie uns in der Frauen-sind-bessere-Menschen-Welt kontinuierlich eingetrichtert wird?

Das einzige, was Journalisten da wohl tun können, ist, solche Studien mit politisch unerwünschten Ergebnissen unter den Teppich zu kehren. Bei meiner Recherche habe ich keinen weiteren deutschen Artikel über diese Studie entdeckt – wobei diese Recherche nicht einfach ist, da auch das Deutschlandradio, anders als bei anderen Studien, wohlweislich auf die Nennung der Namen beteiligter Wissenschaftler oder Forschungsinstitute verzichtet. Erst als ich meine Recherche auf den englischsprachigen Bereich ausweitete, stieß ich auf informativere Artikel, die diese Studie kontrovers diskutieren. Irritierenderweise stammen all diese Beiträge, obwohl es sich um eine britische Studie handelt, aus dem kanadischen Raum.

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