Freitag, Juli 31, 2015

Studie der Uni Hohenheim: "Machtbesessen: Frauen im Chefsessel sind unverträglicher als Männer"

Für Ideologen, die Frauen für die besseren Menschen halten und eine Welt ohne Männer für das Paradies, kommt es diese Woche wirklich dick auf Genderama. Erst die Friedrich-Ebert-Stiftung ("Frauen sind sexistischer als Männer"), dann eine Konferenz zur häuslichen Gewalt in Glasgow ("Frauen kontrollierender und aggressiver als Männer") und jetzt das:

Universität Hohenheim: Befragung von 500 Führungskräften zeigt, Deutschlands Chefinnen sind nicht besser als die Chefs. Im Gegenteil.


Hier erfährt man mehr. Wobei selbst diese Pressemitteilung der Studie die üblichen männerfeindlichen Klischees nicht zurückhalten kann:

Zwar könne man nicht sagen, dass alle weiblichen Führungskräfte narzisstische, rücksichtslose und männliche Charaktereigenschaften besitzen, betont Prof. Dr. Büttgen.


Ein Grund: "Frauen müssen hier oftmals größere Opfer bringen als Männer – vor allem was Familie betrifft."


Männer sind also offenbar mehr von Natur aus scheiße, Frauen weil sie nun mal Opfer sind. Man muss die Forschungsergebnisse eben nur in das gewohnte Wahrnehmungsraster pressen, dann passt das schon. Es dürfte noch ein paar Jahrzehnte dauern, bis dieses Weltbild ernsthaft bröckelt. Und ohne eine Männerrechtsbewegung, die die herrschenden Diskurse verändert, klappt das womöglich nie.

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