Dienstag, August 23, 2016

Vermischtes vom 23. August 2016 (Special Gina-Lisa Lohfink)

1.
Ein letzter Auftritt, dann war die Show zu Ende. Schuldig. Buh-Rufe aus dem Publikum. Gina-Lisa Lohfink, steht auf, reckt den Hals, ihre Geste zeigt Abscheu. Sie will sich das nicht anhören und geht. Wütend ist sie, man sieht es. Zum ersten Mal in dem Prozess wirkt es, als spiele sie kein Theater.

(...) Dem Plädoyer von Staatsanwältin Corinna Gögge war anzumerken, wie sehr die Justiz sich grämt, wie dieser Fall von Politik und Medien verdreht wurde. Es komme häufiger vor, dass Frauen eine Vergewaltigung vortäuschen, als viele denken, sagt sie. Aus unterschiedlichsten Motiven. Rache, Wut, ein Streit ums Sorgerecht. Oder auch nur ein Aufmerksamkeitssyndrom. Einmal sei sogar ein Mann angezeigt worden, weil die Frau fand, er habe sich nicht genug um das gemeinsame Kind gekümmert.


So wie hier Jost Müller-Neuhof im Berliner Tagesspiegel berichten aktuell viele Medien, wie die Verleumderin Gina-Lisa Lohfink gestern zu einer Geldstrafe von 20.000 Euro verurteilt wurde – auch wenn sie inzwischen erklärte, diese nicht zahlen zu wollen. (Lohfink gab bei RTL an, sie glaube, verurteilt worden zu sein, ""weil ich so aussehe, wie ich aussehe".) Zu der Geldstrafe kommen Gerichts- und Anwaltskosten. Insgesamt dürfte von den 150.000 Euro an Dschungelcamp-Gage, die Lohfink aufgrund ihres wegen ihrer Lügen gestiegenen Marktwerts aushandeln konnte, allerdings noch ein ordentlicher Batzen übrig bleiben.

Eine kleine Presseschau zu diesem Urteil:

In der Süddeutschen Zeitung erinnert Verena Mayer Lohfinks eilfertige und oft schwer ideologisierte Unterstützerinnen, die hoch bis zur SPD-Vizevorsitzenden Manuela Schwesig reichten, daran,

dass die Wahrheit oft länger ist als 28 Sekunden. Genauer gesagt: zehn Minuten. So lange sind die Filmaufnahmen tatsächlich, sie wurden in elf Teilen auf den Handys der Männer gefunden. Und auf denen sind noch ganz andere Dinge zu sehen, sagt die Staatsanwältin. Lohfink, wie sie tanzt, singt, knutscht, lacht, am Computer sitzt, ihre Kleider ordnet und lächelnd posiert. Wie sie in die Kamera schaut, die Männer zur Rede stellt, "Mach weg" sagt oder: "Brauchst du Geld, 500 Euro und dann Bild-Zeitung?"

(...) Vor allem habe Lohfink der Polizei erzählt, wie ihr Stück für Stück die Erinnerung wiedergekommen sei, als sie die 28 Sekunden im Netz sah; danach zeigte sie eine Vergewaltigung an, schilderte, sie sei festgehalten worden, habe geweint und Schmerzen erlitten. Unmöglich, sagt der Gutachter. Es gehöre zur Wirkung von K.o.-Tropfen, dass man sich an nichts erinnern könne, weil das Bewusstsein nicht mehr normal funktioniere: "Als würde man eine Videokamera laufen lassen, in der kein Film ist."

Zur Anklagebank gewandt, sagt [die Richterin], sie hätte gerne eine Aussage von Lohfink gehabt. Die aber schwieg vor Gericht. Ihre Version erzählte sie lieber der Presse. In jeder Prozesspause trat Lohfink vor die Kameras, selbst auf dem Weg zum Klo gab sie Interviews und ließ sich von Aktivistinnen beklatschen. Als sei ein Gerichtssaal eine andere Form von Frühstücksfernsehen.


Auch der Focus erwähnt, dass Lohfink sich vorher besser über die Wirkung von KO-Tropfen hätte informieren sollen:

Unter deren Wirkung könne man keine Pizza bestellen und mit der Managerin telefonieren, betonte [der Gerichtsgutachter].


Im schon durch den Brüderle-Nonsens ins Zwielicht geratenen STERN, der sich neben den noch offener feministischen Blättern wie dem "Missy Magazine" am entschiedensten auf Lohfinks Seite gestellt hatte, heißt es jetzt über den letzten Prozesstag:

"Wer meint, dass der Sex gegen den Willen passiert sei, belügt sich selbst", sagte die Staatsanwältin. "Es kommt mir vor, als würden sie an manchen Stellen des Videos posen", warf Gögge der Angeklagten sogar vor, worauf Lohfink ihr einen Vogel zeigte. Die Verteidigung hob darauf ab, dass der Fall zu einem Präzedenzfall geworden sei und eine Änderung des Sexualstrafrechts herbeigeführt habe. "Das ist ein riesengroßer Erfolg für Frau Lohfink", sagte Verteidiger Burkhard Benecken. Der Strafrechtler greift ins seinem Plädoyer die Staatsanwältin hart an. "Wenn das, was Sie Frau Lohfink angetan haben, Schule macht, dann gute Nacht für alle Frauen, die Opfer sexueller Gewalt geworden sind."


In dem brillanten Artikel Verhöhnung aller, die tatsächlich Opfer geworden sind, erklärt Christine Kensche sehr ausführlich, wie Lohfink die Leichtgläubigen und die Ideologinnen unserer Gesellschaft manipuliert hatte.

Ein gutes Dutzend Unterstützer vom #TeamGinaLisa ist an diesem Tag wieder zum Amtsgericht Berlin gekommen. Sie haben Lautsprecher aufgebaut, durch die sie "Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat!" skandieren. Und sie haben ein Transparent aufgehängt: "Hass wie noch nie auf die deutsche Justiz!" Es wird wohl nicht mehr zu ihnen durchdringen, dass sie sich mit Gina-Lisa Lohfink, Schauspielerin, Model und angebliches Vergewaltigungsopfer, das falsche Gesicht für ihre Sache gesucht haben. Sie ist von ihren Verteidigern zum "Präzedenzfall" für die Reform des Sexualstrafrechts stilisiert worden, zur Galionsfigur der "Nein heißt Nein!"-Bewegung. Daran wird wohl auch das Urteil nichts mehr ändern. Denn die Interpretation der Geschichte wurde bereits geschrieben, bevor sie überhaupt endete.


Kensche erwähnt in diesem Zusammenhang die SPD-Größen Heiko Maas und Manuela Schwesig.

Daraufhin berichtet sie über Lohfinks Reaktion auf das Urteil:

Lohfink hält mit beinah tränenerstickter Stimme dagegen: Das, was "diese Jungen" ihr angetan haben, sagt sie, "werde ich bis an mein Lebensende in mir tragen." Es ist zugleich das erste und auch das letzte Mal, das sie sich im Gericht selbst äußert. Lohfink ist öfter im Sat.1-"Frühstückfernsehen" aufgetreten als vor der Richterbank, hat vor Kameras und in Mikros mehr gesprochen als in diesen letzten Minuten der Beweisaufnahme. Dabei, sagt Gögge, hätte es einige dringende Fragen an sie gegeben. Zu den vielen Widersprüchen, die sich in ihrer Version der Geschichte auftaten.


In den folgenden Absätzen fasst Kensche die wichtigsten Unstimmigkeiten in Lohfinks Aussage zusammen, darunter eine offenbar frei erfundene Reaktion von Lohfinks Frauenärztin, die angeblich entsetzt über deren Verletzungen gewesen sei.

Bemerkenswert ist auch eine besonders dreiste Vorgehensweise Lohfinks:

Richterin Antje Ebner fasst diese Strategie in ihrer Urteilsbegründung kurz zusammen: "Das ist eine juristische Finte". Nach dieser Logik nämlich habe es einen offiziellen Vorwurf der Vergewaltigung nie gegeben – und so könne Lohfink auch gar nicht wegen falscher Verdächtigung verurteilt werden.

Diese juristische Finte ist für Benecken offenbar kein Problem. "Das ist der Fall, der zur Änderung des Sexualstrafrechts geführt hat", sagt er. "Ob es der richtige oder der falsche ist, spielt gar keine Rolle." Mit anderen Worten: Ob Gina-Lisa Lohfink vergewaltigt wurde oder nicht, ist egal, sie hat einer größeren Sache gedient.


Die Mitteldeutsche Zeitung befindet:

Erst die Strafe, dann das Urteil, dann die Anklage und erst am Ende die Frage, ob das Verbrechen überhaupt begangen worden ist. Das ist pervers und totalitär, und doch hätte es sich im Fall Gina-Lisa Lohfink so abgespielt, wenn es nach dem Willen einiger Medien und Politikerinnen von SPD und Grünen gegangen wäre.


Der Focus zitiert in einer eigenen Presseschau unter anderem die Frankfurter Rundschau:

Dass Politikerinnen ausgerechnet den Fall Lohfink nutzten, um eine Verschärfung des Sexualstrafrechts ('Nein heißt nein') zu verlangen, war Rechtsstaatlichkeit à la 'Alice hinter den Spiegeln', so berechtigt die Forderung selbst auch sein mag. Lohfink ist wegen falscher Verdächtigung verurteilt worden - das Urteil dürfen ihre Unterstützerinnen auch auf sich selbst beziehen.


Ebenfalls im Focus hält Laura Gaida am Märtyrerbild Lohfinks fest:

Doch was es bedeutet, in aller Öffentlichkeit zu leiden, schien heute niemand besser als Gina-Lisa zu wissen. Es war nicht der Schuldspruch, der die Blondine demütigte, sondern vielmehr der Hohn, der ihr von der Zuschauertribüne im Gerichtssaal entgegenschlug. (...) Es war das einzige Mal an diesem Prozesstag, dass sich die Blondine zur Wort meldete, und doch reichten diese Sätze aus, um zu offenbaren, worum es Gina-Lisa in dem gesamten Prozess ging: als Opfer sexueller Gewalt ernst genommen und anerkannt zu werden – von der Gesellschaft, der Politik und der Justiz. Doch als Richterin Antje Ebner dann um 14.30 Uhr das Urteil verkündete und sie der falschen Verdächtigung schuldig sprach, brach für Gina-Lisa die Welt zusammen – nämlich die, in der "Nein heißt Nein" gilt.


Außer dem Focus ist von den bekannteren Zeitschriften eigentlich nur noch Alice Schwarzers Emma auf diesem Kurs, wo es kurz vor der Urteilsverkündung allen Ernstes hieß:

Es ist schon skandalös, dass dieser Prozess gegen Gina-Lisa Lohfink als "Falschbeschuldigerin" überhaupt stattfindet.


Gut, Schwarzers Vorstellungen vom Rechtsstaat kennen wir ja nun zur Genüge. Immer wenn ich einen von Schwarzers Artikeln gelesen habe, habe ich das dringende Bedürfnis zu duschen.

In einem Folgeartikel nach der Urteilsverkündung beklagt die EMMA, eine "extrem täterfreundliche Justiz" und empört sich über den SPIEGEL, der "bei Sexualverbrechen in der Regel immer schon vor dem Urteil [wisse], wie dieses ausfallen wird bzw. auszufallen hat" –

"Künftig werden Frauen weniger Vergewaltigungen anzeigen" erklärte Schwarzer der Osnabrücker Zeitung zufolge. Schwarzers Ansicht nach gebe es keinen Zweifel an der sexuellen Gewalt, die das Opfer erlitten habe.

(Natürlich sieht auch die feministische Mädchenmannschaft das Urteil als Beleg für eine "rape culture".)

Im Deutschlandradio spricht Peter Zudeick darüber,

dass der Prozess zusehends Gefahr lief, sich dem Niveau der Gerichtsshows im Schmuddelfernsehen zu nähern. Schreiende, pöbelnde Verteidiger, eine Angeklagte, die regelmäßig aus dem Saal rennt, die Verteidiger hinterher oder vorneweg, sich theatralisch ihrer Roben entledigend, grölende Feministinnen und andere Lohfink-Fans im Publikum - ein unwürdiges Affentheater, das die Richterin hätte unterbinden können. Aber wohl nicht wollte, um sich nicht noch mehr Anfeindungen des Boulevards einzuhandeln.

(...) Es war recht bald abzusehen, dass wir es hier mit einem billigen Sexfilmchen als Realityshow zu tun haben, mit willigen Darstellern und mindestens einem ekelhaften Macker, der das wilde Treiben im Internet zur Schau stellte. Dass daraus eine Pseudo-Rechtsdebatte werden konnte, daran haben Feministinnen, Politikerinnen und Politiker, auch seriöse Journalisten, vor allem aber die versammelte Schmierenpresse schuld. Das Niveau der gesellschaftlichen Debatte jedenfalls hat erheblichen Schaden genommen.


Wolfgang Janisch befindet in der Süddeutschen Zeitung:

Als Symbol taugt die Causa Lohfink gleichwohl. Sie steht für die Entgleisung des rechtspolitischen Diskurses. Die Reform des Vergewaltigungsparagrafen war eine komplizierte Sache: Es gab gute Gründe, das sexuelle Selbstbestimmungsrecht zu stärken, aber auch nachvollziehbare Bedenken, die auf Beweisprobleme hinwiesen oder darauf, dass die angebliche Schutzlücke vielleicht doch nicht so gewaltig war wie behauptet. Doch in der Debatte dominierten schrille Töne - wie etwa die unablässig wiederholte Falschbehauptung, Vergewaltigung setze die körperliche Gegenwehr der Frau voraus. Wer sich Lohfink als paradigmatisches Opfer ausgeguckt hat, kann hier Folgendes lernen. Wer Täter und wer Opfer war, steht nicht schon in der Phase des frühen Verdachts fest.


So ist es. Und es gehört zu den Aufgaben der Männerrechtsbewegung, darauf wieder und wieder aufmerksam zu machen. Sämtlichen bösartigen Anfeindungen ("Frauenfeinde!") zum Trotz.

Spiegel-Online schließlich berichtet, wie es unmittelbar nach dem Prozess weiterging:

Draußen warten die Unterstützerinnen vom #TeamGinaLisa, sie rufen: "Bildet Banden, macht sie platt, Macker gibt' s in jeder Stadt."




2. Jan Fleischhauer spricht auf Spiegel-Online über den diskriminierten Mann.



3. Die Vorsitzende eines FPÖ-Verbandes in Österreich argumentiert gegen Frauenhäuser:

Frauenhäuser seien ein "Unfug der abgestellt gehört", heißt es im Parteiblatt. Kashofer ortet eine Benachteiligung der Männer und eine Instrumentalisierung derartiger Einrichtungen. "Ich halte sie für notwendig, um Frauen in Not zu helfen. Frauenhäuser haben sich mittlerweile zu Selbstläufern entwickelt. Die Angestellten bestimmen darüber, wer dort aufgenommen wird. Sie haben ein Interesse daran, das Haus zu füllen", sagt Kashofer. Sie verlange daher einen Mediator, "der sich mit der Familie zusammensetzt und verhindert, dass hinter dem Rücken des Vaters die Familie ins Frauenhaus gebracht wird."




4. Der kanadische Psychologe Douglas Todd befindet in einem Offenen Brief an Christina Clark, Premierministerin von British Columbia, die aktuellen Programme zur Bekämpfung von häuslicher Gewalt seien nutzlos, weil sie auf der falschen Theorie von männlichen Tätern und weiblichen Opfern beruhten:

The UBC psychologist, B.C. government officials and a group of therapists are engaged in a behind-the-scenes debate over the way the Liberals spend tens of millions of dollars earmarked for domestic violence programs and women’s shelters.

"Social science research contradicts the assumption the B.C. government is making," Dutton said in his letter to the premier.

Large peer-reviewed surveys have repeatedly found, he said, "the most common form of domestic violence, 50 per cent, is bilateral, matched for severity by each party (male and female)."

The author of Rethinking Domestic Violence and The Domestic Assault of Women (both published by UBC Press) told Clark the second most common form of domestic violence, accounting for 35 per cent of all cases, is perpetrated by women against non-violent men.

"The third-most common (15 per cent) is male violence against females."

Dutton and counsellors at Nanaimo’s Men’s Centre maintain the vast majority of the tens of millions of dollars the B.C. government spends on domestic violence goes to women, with little going to directly support males.

(...) In his letter to Clark, Dutton emphasized the research of Prof. Sara Desmarais, who has a PhD in psychology from Simon Fraser University.

Desmairais led the team that recently conducted a "meta-analysis" of 249 domestic-violence studies, which were based on personal interviews with men and women involved in more than 135,000 incidents.

Desmarais’ researchers confirmed that female domestic violence is more prevalent than male, Dutton told the premier. "Social science data does not get more persuasive than this."

(...) There are two reasons the B.C. government operates on the false assumption males are virtually always the perpetrators of domestic violence.

One, Dutton said, is gender politics.

On that score, Kim Bartholomew, an SFU professor emerita of psychology, is among those who admire Dutton for the way he is "courageous in maintaining his intellectual integrity in a field in which ideology is often more influential than data, and in which there are strong pressures against challenging the dominant ideology."

The second reason female-on-male domestic violence is under-reported relates to the way Statistics Canada normally collects data: Police reports.

Men are more reluctant than women to tell police they are victims of intimate-partner violence. Most men are ashamed to admit a woman has physically assaulted them. Many men also correctly fear, as shown in a study by Denise Hines, they will not believed by police and will be treated as the aggressors.




5. Im Kampf gegen die allgegenwärtige Rape Culture hat es eine US-amerikanische Universität jetzt fertiggebracht, einen Studenten rauszuwerfen, bevor die Verantwortlichen überhaupt nur mit den angeblichen Opfern gesprochen haben:

The University of Colorado-Boulder expelled a student for sexual assault—even though his alleged victims never accused him of anything.

Working off of an anonymous tip, a particularly vindictive Title IX administrator launched an investigation into the male student and concluded that he had raped two different female students — students who never filed complaints. The first victim, in fact, was initially unable to recall whether they had engaged in sexual activity at all.




6. Währenddessen zeigt sich, dass die University of California – San Diego Zeugen verbirgt, die Beschuldigte entlasten könnten. (Auch der Washington Examiner berichtet darüber.)



7. Die Post. Einer meiner Leser schreibt mir zum Fall Lohfink und der Berichterstattung auf Spiegel-Online:

Die haben bis vorgestern die fälschlich Beschuldigten noch als "mutmaßliche Vergewaltiger" bezeichnet. Auch Hinweise im Forum, dass die Männer freigesprochen worden seien, haben das nicht geändert. Solche Forumsbeiträge wurden gar nicht erst [freigeschaltet], zu späteren Artikel über Gina-Lisa Lohfink [gab es auf Spiegel-Online] dann kein Forum mehr. Dass der Artikel jetzt hinter einer Paywall sitzt hat bei SPON Methode. Als Fleischhauer einen Artikel über Diskriminierung von Männern schrieb, verschwand der, und nur der, ebenfalls hinter der Paywall. Die feministischen Artikel blieben frei.

Ich hoffe, [Lohfinks] Opfer holen sich von ihr noch einen netten Schadensersatz. Zumindest der eine hat ja wegen ihrer Verleumdung den Job verloren. Andererseits ist sie dann noch für weitere Jahre in der Presse. Und Frauen- und Justizministerium ändern dann vielleicht auch noch den Täter/Opferausgleich zuungunsten falsch Beschuldigter. Begründung: Männer müssen so was doch aushalten können ...

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