Sonntag, Juli 30, 2017

Feministisches Horrorkino, Hamburger Helden, Frauen vergewaltigen Pastor – News vom 30. Juli 2017

1. Die feministische Wahrnehmung auf die Männerbewegung bleibt faszinierend. Auf Twitter etwa wird ein neuer Name für Genderama vorgeschlagen. Urteilen Sie selbst: Würde er passen?

Derweil fantasiert die Feministin Teresa Bücker "Fälle von Veranstaltungen, wo teilnehmende Männer/Väterrechtler Referent_innen angegriffen" haben. Wenn es einen einzigen Fall dieser Art gäbe, würde er in den feministischen Medien ausgeschlachtet bis zum Geht-nicht-Mehr. Über Fälle hingegen, bei denen Feministinnen Veranstaltungen von Männerrechtlern gesprengt haben, hat Genderama immer wieder berichtet.

Vor ein paar Tagen schrieb Lucas Schoppe zum grünen Onlinepranger:

Die Verantwortlichen ziehen sich vor einer vermeintlich feindlichen Umwelt zurück und bieten sich gegenseitig Schutz. Vor allem achten sie darauf, dass niemand weit genug den Kopf hebt, um sehen zu können, dass da draußen gar keine feindseligen und blutdürstigen Krieger toben – sondern dass es dort einfach Kritiker unterschiedlicher politischer Lager gibt, wie das für eine Demokratie völlig normal und angemessen ist.


Der Horrorfilm, der sich hingegen in feministischen Köpfen abspielt, ist ein ganz anderer. Wer fordert, dass sich die Politik auch um Männeranliegen kümmern sollte, ist aus feministischer Sicht gemeingefährlich.



2. Der Volkswirtschaftler Norbert Häring fordert alle Grünen auf, sich von dem Online-Pranger der Heinrich-Böll-Stiftung zu distanzieren, und weist die Rechtfertigungsversuche Andreas Kempers für sein Treiben zurück:

"Wir bestrafen aber niemanden, wir haben ja auch keine Sanktionierungsmacht", meint Kemper weiter. Diese Behauptung ist eines Soziologen unwürdig. Es würde mich sehr wundern, wenn der "anachistische" (lt. Wikipedia) Wissenschaftler noch nichts davon mitbekommen hätte, wie die sogenannten Antideutschen sehr effektiv einflussreiche friedensbewegte Linke und Alternative in ihren Millieus diskreditieren und an den Rand drängen, indem sie sie hartnäckig mit dem Vorwurf überziehen, sie seien neurechts, Verschwörungstheoretiker oder Ähnliches. Veranstalter, die sie trotzdem einladen, werden mit Shitstorms überzogen und selbst diskreditiert. Viele der Zielscheiben haben sich ins Private zurückgezogen, ganz ohne "Sanktionierungsmacht". Auch an der queeren und feministischen Szene wird schon gearbeitet.

Für eine ähnliche Methode ist der grüne Anti-Feminismus Pranger bestens geeignet. Erst werden vor allem leichte Opfer aus dem konservativen Lager genommen. Denen tut es nicht weh, wenn sie im grünfeministischen Milieu einen schlechten Namen haben. Mit Leuten wie Martenstein sorgt man für gehörigen Aufruhr, damit die Liste auch bekannt wird. Dann kommen immer mehr Leute und Organisationen hinzu, die durchaus geeignet sind, aus dem grünen Milieu Einladungen zu bekommen, die aber extremen Formen des Feminismus gegenüber kritisch eingestellt sind. Man stellt sie in die - zumindest aus grüner Sicht - unappetitliche Nachbarschaft derer, die bereits den Pranger bevölkern. Dann haben Agitatoren ein prima Instrument an der Hand, um diese Leute gegenüber Einladenden schlecht zu machen, mit der expliziten oder impliziten Drohung, wenn das nicht fruchtet, die Organisatoren entsprechender Veranstaltungen selbst zu diskreditieren.




3. Wohin "toxische Männlichkeit" so alles führen kann: "Die Zeit" berichtet über die Helden von Hamburg.



4. Und die Daily Mail berichtet von sexueller Gewalt dreier Frauen gegen einen Pastor.

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