Dienstag, Januar 23, 2018

Gastbeitrag: Alternativen zu Google

Einer meiner Leser hat mir einen kurzen Text zum Thema "Alternativen zu Google" zugesandt:

Bestimmt hat sich jeder schon mal gefragt, was Google so alles mit seinen Daten macht. Der eine oder andere hat vielleicht auch Alternativen gesucht.

Ich selbst habe mich entschlossen, Google zu meiden, nachem ich den Text "Google’s Echo Chamber" von James Damore und die Reaktionen darauf gelesen hatte.

Man mag sich nach dem Sinn eines solchen Markenboykotts fragen. Eine Internetsuchmaschine zu meiden ist jedenfalls einfacher, als etwa bestimmte Produkte im Supermarkt.

Wie sind nun meine Erfahrungen damit?

Mein Fazit vorweg, ich halte Google für die beste Suchmaschine. Ich "muss" aber nur noch in Ausnahmefällen darauf zurückgreifen. Es gibt zahlreiche Alternativen. Mein Favoriten sind: qwant gefolgt von bing.

Diese bieten die gewohnte Auswahl, die Ergebnisse der Suche als Text, Bilder, Videos, Karten und so weiter anzeigen zu lassen.

Wer Wert darauf legt, dass sein Suchverhalten gar nicht nachvollzogen wird, kann zum Beispiel duckduckgo verwenden. Die Suchergebnisse überzeugen mich aber nicht.

Andererseits könnte hier auch mit Tor oder VPN etwas gehen. Allerdings schreibe ich hier auch nicht über Alternativen zu Google wegen Datensicherheit.

Es gibt noch einige weitere. Etwa sogenannte Meta-Suchmaschinen, welche die Anfrage an verschiedene Suchmaschinen weiterleiten (auch an Google). Manche sprechen eine bestimmte Klientel an, etwa Kinder, und haben im Hintergrund dann einen anderen Anbieter (z.B. Google).

Ich bin allerdings nur Suchender. Als Anbieter, der sich mit Suchmaschinen-Optimierung usw. befassen muss, dürfte es schwieriger sein, Google zu meiden.

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